c.t. Für Bernhard Marsch
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Sa, 05.07.2025, 20:00 Uhr
SANS TOIT NI LOI
c.t.
Für Bernhard Marsch
SANS TOIT NI LOI
(VOGELFREI)
F 1985 – 105 Min. – OmeU – 35mm
Buch und Regie
Agnès Varda
Kamera
Patrick Blossier – Musik
Joanna Bruzdowicz
Mit Sandrine Bonnaire, Macha Méril, Yolande Moreau, Stéphane Freiss
»Ein strenger, schöner, präziser Film, der sich rund um ein Enigma entwickelt: Sandrine Bonnaire als Mona, schroffe Vagabundin, die sich von der Gesellschaft abgewendet hat, um ein Leben in absoluter Freiheit zu führen, ohne Mittel, ohne Obdach, ohne Kompromisse – ihre bloße Präsenz ist eine Provokation. Inspiriert von einer Zeitungsmeldung über eine erfrorene Unbekannte rekonstruiert Agnès Varda die Geschichte als obsessive Investigation nach dem Tod: Flüchtige Reisebekanntschaften berichten von ihren Begegnungen mit der Aussteigerin, deren radikale Haltung – die Verweigerung jeglicher sozialen Anbiederung – sie so fasziniert wie ratlos zurück lässt.«
(Christoph Huber, Österreichisches Filmmuseum)
»Mona stört und verwirrt, weil sie alles zurückweist, auch die geringste soziale Anbiederung, jegliche Perspektive. Sie stört auch, weil sie nie Opfer ist, nie bedauernswert. Sie pfeift auf alle und alles. Ich rede so über sie, weil sie auch auf mich pfeift. Aber ihre extreme Einsamkeit berührt mich. Ich wollte einen bewegenden Film machen, der auch über einige Gedanken meditiert, wie den der Freiheit (dieses strapazierte Wort!) und der ein gut ausgedachtes Puzzle ist, bei dem aber einige Stücke fehlen.«
(Agnès Varda)
*****
Für Bernhard Marsch
SANS TOIT NI LOI
(VOGELFREI)
F 1985 – 105 Min. – OmeU – 35mm
Buch und Regie
Agnès Varda
Kamera
Patrick Blossier – Musik
Joanna Bruzdowicz
Mit Sandrine Bonnaire, Macha Méril, Yolande Moreau, Stéphane Freiss
»Ein strenger, schöner, präziser Film, der sich rund um ein Enigma entwickelt: Sandrine Bonnaire als Mona, schroffe Vagabundin, die sich von der Gesellschaft abgewendet hat, um ein Leben in absoluter Freiheit zu führen, ohne Mittel, ohne Obdach, ohne Kompromisse – ihre bloße Präsenz ist eine Provokation. Inspiriert von einer Zeitungsmeldung über eine erfrorene Unbekannte rekonstruiert Agnès Varda die Geschichte als obsessive Investigation nach dem Tod: Flüchtige Reisebekanntschaften berichten von ihren Begegnungen mit der Aussteigerin, deren radikale Haltung – die Verweigerung jeglicher sozialen Anbiederung – sie so fasziniert wie ratlos zurück lässt.«
(Christoph Huber, Österreichisches Filmmuseum)
»Mona stört und verwirrt, weil sie alles zurückweist, auch die geringste soziale Anbiederung, jegliche Perspektive. Sie stört auch, weil sie nie Opfer ist, nie bedauernswert. Sie pfeift auf alle und alles. Ich rede so über sie, weil sie auch auf mich pfeift. Aber ihre extreme Einsamkeit berührt mich. Ich wollte einen bewegenden Film machen, der auch über einige Gedanken meditiert, wie den der Freiheit (dieses strapazierte Wort!) und der ein gut ausgedachtes Puzzle ist, bei dem aber einige Stücke fehlen.«
(Agnès Varda)
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