Der US-amerikanische Musiker Sawyer Hill hat eine dieser Ausnahmestimmen, die ihre Hörer:innen bereits nach wenigen Zeilen völlig einnehmen. Kein Wunder, dass bereits vor zwei Jahren, als Sawyer gerade einmal eine Handvoll Singles veröffentlicht hatte, der Song „Look At The Time“ auf Social Media viral gegangen ist – und damit der noch blutjungen Karriere einen ordentlichen Push verpasst hat. Der Track besticht durch eine moderne Interpretation von Nineties-Rockgitarren mit einem Prog-Anstrich, katapultiert Saywer Hill auf den dritten Platz der Spotify-Top-50-Playlist und sorgt für einen akuten Anstieg seiner Follower- und Streamingzahlen. Sawyer Hill findet so schon früh in seiner Karriere weltweit Anklang. Mit der tiefen, alles durchdringenden Bariton-Stimme, liefert Sawyer Hill wenig später die gleichnamige Debüt-EP „Look At The Time“ und führt seine progressive Interpretation des Art-Rock ein, die nach Einflüssen von Pearl Jam und Soundgarden klingt. Inhaltlich behandeln Hills Songs alles rund ums Thema Liebe, mit ihren guten als auch schlechten Facetten. Daran knüpft der in Arkansas aufgewachsene Künstler auf der nächsten EP „Heartbreak Hysteria“ an, die für den 18. April angekündigt ist. Wie der Titel schon vermuten lässt, drehen sich die bereits ausgekoppelten Tracks um gebrochene Herzen und den Umgang mit Herzschmerz. Dabei beleuchtet Sawyer Hill dies in Songs wie „Need Me Now“ und „For The Hell Of It“ von einer musikalisch eher leichtfüßigeren Seite – und die steht dem jungen US-Amerikaner sehr gut. Mit dem frischen Material macht sich Sawyer Hill im Sommer gleich auf große Tour, die ihn im Juni und Juli dieses Jahres auch für drei Konzerte nach Deutschland führen wird.